Die Geschichte in diesem Buch erzählt von einem Mädchen, das ein uraltes Familienfoto findet. Aus Neugierde beschließt es, mit einer selbstgebauten Zeitmaschine zurück in die Vergangenheit zu fliegen und ihre eigene Familie zu besuchen. Die Maschine ist nämlich in der Lage, an Orte und in Zeiten eines eingelegten Fotos zu reisen – sozusagen eine umgekehrte Kamera. Dort trifft es ein Mädchen, das genauso heißt wie es selbst. Und dann fängt diese Geschichte eigentlich auch noch ganz am Ende an…
Johannes & Maria Gramm
Eine Reise durch die Zeit
Wie ich die Mama vom Papa von der Mama von Papas Papa in Holland besuchte
Ein Fotobilderbuch für Klein & Groß
erschienen in der Edition Hase&Mann
1. Juni 2025
ISBN 978-3-932443-82-4
Hardcover, 72 Seiten
Preis 21,- €
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Oder: einfach direkt vorbeikommen! Das Buch ist in unseren Buchhandlungen in Werden, Heisingen und natürlich bei schmitz junior – der Buchhandlung für Kinder und Jugendliche erhältlich.
Eine Reise durch die Zeit
„Ich mache gerne Projekte, hinter denen etwas besonderes steckt“, sagt Dennis
Hasemann, Eigentümer der Buchhandlung Schmitz und Verleger der „Edition
Hase&Mann“. So ein Projekt hat er mit dem Buch „Eine Reise durch die Zeit“ von
Johannes
Gramm und seiner Tochter Maria gefunden. Es ist eine Kindergeschichte: Die achtjährige
Maria Gramm erfährt etwas über ihre Vergangenheit, indem sie durch eine Zeitmaschine
in die Zeit ihrer Uroma reist…
„Ich mache gerne Projekte, hinter denen etwas besonderes steckt“, sagt Dennis
Hasemann, Eigentümer der Buchhandlung Schmitz und Verleger der „Edition
Hase&Mann“. So ein Projekt hat er mit dem Buch „Eine Reise durch die Zeit“ von
Johannes
Gramm und seiner Tochter Maria gefunden. Es ist eine Kindergeschichte: Die achtjährige
Maria Gramm erfährt etwas über ihre Vergangenheit, indem sie durch eine Zeitmaschine
in die Zeit ihrer Uroma reist.
Gestaltet ist dieses Buch mit alten Familienfotos, in die Maria einmontiert wurde. Es soll
verdeutlichen, dass sie wirklich vor Ort, mitten in der Vergangenheit ist.
Johannes Gramm besitzt ein stattliches Fotoarchiv. An den im Buch vorhanden Bildern
ist besonders, dass sie von einem Amateurfotografen stammen: Bei diesen Bildern ist
bekannt, wer sie geschossen hat, wer fotografiert wurde, aus welcher Zeit sie stammen
und wo sie gemacht wurden. Es ist selten, dass von Amateurfotografien so viele
Informationen bekannt sind. Das macht sie für verschiedene Museen interessant. So
wollte auch das Reichsmuseum in Amsterdam diese Fotos gerne haben. Johannes
Gramm war auch schon fast bereit, sie dorthin abzugeben. Doch vorher wollte er noch
ein Projekt mit ihnen machen. Daraus entwickelte sich die Idee eines Kinderbuches. Um
die traditionellen Familiengeschichten spannender rüberzubringen, sollte Maria Teil der
Geschichte werden. In seinem Atelier montierte er sie in die Vergangenheit hinein. Maria
„erlebt“ einen Tag in der Vergangenheit mit ihrer Urgroßmutter.
Allerdings war die Umsetzung schwieriger als gedacht. Da das Buch zwei
unterschiedliche Genres bedient, nämlich das Kinderbuch und das Fotobuch, eckte es
bei vielen Verlagen an. Die Kinderbuchverlage wollten weniger Fotobuch, die
Fotobuchverlage weniger Kinderbuch. Nach einer, laut Johannes Gramm „kleinen
Minute der Verzweiflung“, fand er dann Zuspruch von Dennis Hasemann. Dieser fand
sofort Gefallen an dem Buch, war angetan von der Geschichte und begeistert von dem
Konzept. Ein weiterer Aspekt, der Dennis Hasemann an dem Buch neben dem Inhalt
begeistert, ist die seltene Qualität. Es ist aus einem speziellen Papier gefertigt, das die
Farbe besser aufnimmt und sich dank seiner offenen Struktur angenehm unter den
Fingern anfühlt. Außerdem ist das vorne und hinten im Buch befindliche und den
Hardcover Einband mit dem Buchblock verbindende Vorsatzblatt aus durchgefärbtem
Büttenpapier. Eine echte Rarität.
Maria Gramm war Mitautorin an dem Buch. Sie half ihrem Vater beim Schreiben der
Texte. „Kinder schätzen eine klare Sprache“, erwähnt Johannes Gramm. So änderte
Maria in dem Buch zum Beispiel den Ausdruck „die Großeltern waren bereits gestorben“
zu „sie waren tot.“ Für Kinder offensichtlich. Außerdem hat Maria ihrem Papa bei dem
Bau und der Zeichnung der Zeitmaschine geholfen und für die Bilder natürlich
geschauspielert.
Auch wenn sie sich ein bisschen unsicher und leicht peinlich berührt gefühlt hat – am
Ende hat ihr das Buch dann doch gefallen.
Dieses Buch ist nun unterwegs zu verschiedenen europäischen Fotobuch-
Wettbewerben. Ob es sich als Kinderbuch unter den Fotosachbüchern behauptet, wird
sich zeigen. Vielleicht hat es auch gerade wegen dieser Besonderheit eine Chance.
Während das bekannt wird, werfen Sie doch einen Blick hinein.
Am Ende steht eine Liebeserklärung. Dennis Hasemann begeisterte, wie Johannes
Gramm mit seiner Tochter umgeht und sagte: „es zeigt, dass Johannes seine Tochter
unfassbar liebt.“