Astrid Rosenfeld, Adams Erbe

Der Gedanke an diesen wunderbaren Roman verursacht mir immer noch Gänsehaut. Obwohl man denken sollte, Geschichten über den zweiten Weltkrieg gibt es doch wohl mittlerweile genug, möchte ich Sie bitten, lesen Sie »Adams Erbe«!

Seit seiner Kindheit hörte Edward Cohen ständig, wie sehr er seinem Großonkel Adam gleicht. Ein Angehöriger, den Edward nie kennengelernt hat, der in seiner Familie nicht gerade beliebt war. Er gibt nicht viel auf so ein Gerede, bis ihm eines Tages Adams Geschichte in den Schoß fällt, in Form eines Buches, geschrieben für eine gewisse Anna. Fasziniert beginnt Edward vom Leben dieses ihm fremden Mannes zu lesen, das geprägt wurde durch den Zweiten Weltkrieg. Adam, ein jüdischer Junge, der das meiste was er weiß, seiner exzentrischen Großmutter zu verdanken hat, verliebt sich unsterblich in Anna, eine Jüdin mit polnischen Wurzeln. Als diese in der Reichspogromnacht spurlos verschwindet, setzt Adam alles daran, sie wieder zu finden. Mit Hilfe eines SS-Mannes, der seiner Großmutter sehr zugetan war, gelingt es ihm, sich eine neue Identität zuzulegen und ins besetzte Polen zu reisen, um seiner großen Liebe das Leben zu retten…

Astrid Rosenfeld
Adams Erbe
Diogenes Verlag
€ 21,90

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