Alle Artikel von Thomas Schmitz

Wir sind FROH!

frohhefte

Vielleicht wundern Sie sich ein wenig über das FROH!-Magazin, das wir Ihnen so sehr ans Herz legen.

Wie immer hat alles seinen guten Grund:
Vor einigen Jahren las ich von FROH! zum ersten Mal. Mich begeisterten die schöne Aufmachung, die intelligenten Texte, die hervorragenden Fotostrecken und das sehr gelungene Design. Selbst das Papier hatte eine ausgesucht gute Qualität.
Sie können sich vielleicht erinnern, ich fuhr nach Köln und Krefeld und interviewte die Macher des Magazins. Vier mutige und querdenkende Menschen, die jenseits allen Mainstreams eine Publikation herausbringen wollten, die vor allem eins sein sollte, die Leser nach Lektüre ein wenig froher gemacht zu haben. Und das alles ohne einen Cent Werbeeinnahmen. FROH! ist komplett anzeigenfrei.
Der Kontakt zwischen FROH! und Schmitz ist seit dieser Zeit nicht mehr abgebrochen und als der FROH!-Vertrieb auf neue Beine gestellt werden musste, zögerte ich nicht eine Sekunde. Deshalb läuft der komplette bundesweite FROH!-Vertrieb seit ein paar Wochen über schmitz. Die Buchhandlung.

Wir möchten Sie einladen FROH! kennen und vielleicht sogar lieben zu lernen. Das Magazin hätte es verdient. Die neue Ausgabe wird im Herbst erscheinen. Der Arbeitstitel im Moment ist TRANSIT.
Und da ich dem FROH!-Magazin viele neue Leser wünsche und Ihnen frischen intelligenten Lesestoff, würde ich mich freuen, wenn Sie das neue Heft einfach bei uns bestellen. Es wird zehn Euro kosten, wobei keine weiteren Portokosten für Sie entstehen.

Bestellen können Sie über die Ihnen bekannten Kanäle:
bei uns im Laden (Grafenstraße 44, 45239 Essen)
per Telefon (0201 494640)
per Fax (0201 491587)
per Mail (froh@schmitzbuch.de)
und auf dieser Website.

schmitzkatze 18 ist da!

sk18blog
Ab sofort können Sie das aktuelle Lesemagazin bei uns bekommen.
Für alle die, die zu weit weg wohnen, haben wir wie immer auch eine digitale Variante ins Netz gestellt. Ergänzend zu den beiden Artikeln „Messer, Schürze und Gewürze“, sowie „Letterjazz“ können Sie an dieser Stelle weitere Fotos betrachten, die es aus Platzgründen nicht ins Magazin geschafft haben.
Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre! Weiterlesen

Jazz & so

jus
Hätte ich doch fast vergessen zu erwähnen, dass es seit Freitag nun tatsächlich CDs gibt und zwar in der kleinsten (und am schlechtesten zu fotografierenden) Ecke unserer Buchhandlung. Hundertfünfzig mit Liebe und Bedacht ausgewählte Scheiben zum ausprobieren und reinhören und kaufen. Und wer den dazugehörenden Teaser „Sommer 2013“ zugeschickt haben möchte: Nur zu, wir verschicken ihn gerne. Wobei wir uns natürlich erst recht freuen, wenn Sie vorbeischauen und zu den ersten Testhörern gehören … Mehr Infos

Mein Dezember, Teil 4

Allgemeinbildung

Es ist viele Jahre her und geschah wenige Tage vor Weihnachten. Mein Freund Gereon Buchholz, Redakteur der Werdener Nachrichten, bat mich, für ihn einen kleinen Fototermin zu übernehmen, da ich der einzige sei, der mit seiner Minolta klar käme. Um 16.00 Uhr, so briefte er mich, käme zur Ludgerus-Basilika der frisch ernannte Bischof Luthe, um eine kleine Führung durch die Kirche zu erhalten. Ich sollte ein paar Fotos machen, Herrn Luthe sozusagen ins rechte Licht rücken.

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Mein Dezember, Teil 3

Kalte Hände

Montagmorgen, kurz vor acht. Ich ziehe die Haustür hinter mir zu und halte mich links, Richtung Frankenstraße. Die Kälte schleicht unter meine Jacke. Die Temperatur musste über Nacht ordentlich gesackt sein. Ich setze einen Fuß vor den nächsten und fluche. Im letzten Winter war alles noch so einfach, alles so klar strukturiert.

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Mein Dezember, Teil 2

It’s snowing on my piano

Nach zwei langen spannenden Stunden verabschiedete sich Siggi Loch von mir. Aber noch im Hinausgehen hielt er mich zurück: „Sagen Sie mal, was hören Sie eigentlich, wenn Sie Weihnachten Musik hören? Da muss es doch was geben!“

Der große Plattenmacher, der Erfinder von ACT, kramte in einem schmalen Schrank und drückte mir eine CD in die Hand.

Mein Dezember, Teil 1

 

Langsamkeit

Als Kind hatte ich eine ganz große Stärke: Langsamkeit. Wenig konnte mich aus der Ruhe bringen. Immer habe ich erst abgewägt. Zum Beispiel ob ich mir einen Riegel Schokolade schnell in den Mund stopfen sollte und damit meinen Anteil an der ganzen Tafel sicherte oder ob ich doch vielleicht so lange wartete, bis meine Geschwister ihre Schokolade längst aufgegessen hatten und ich sie dann mit genüsslichen Schmatzen zur Weißglut bringen konnte.

 

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