Dass das Leben selbst die bewegendsten Geschichten schreibt, wird im autobiographischen Roman von Liz Murray mehr als deutlich. Aufgewachsen in der Bronx mit drogensüchtigen Hippieeltern, bleibt Lizzie ein annähernd normales Leben von Anfang an verwehrt. Anstatt Geborgenheit und Fürsorge ihrer Eltern, bekommt sie vor allem eines tagtäglich zu spüren: die Härte eines Lebens am Existenzminimum. Weiterlesen
Wolfgang Büscher, Hartland
Ich kenne Wolfgang Büscher seit seiner Wanderung von Berlin nach Moskau und halte ihn für den besten Reisebeschreiber unserer Zeit. »Hartland« habe ich dann auch in einem Rutsch gelesen – Und das kommt nicht häufig vor…
Unsere Postkarte der Woche
Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte
Haben Sie Angst vor Hunden? Ich habe sie mir mittlerweile abgewöhnt. Es lohnt sich einfach nicht. Respekt ja, Angst nein. Die Hunde spüren das.
Die schnellste Bohne der Stadt
Ich gebe zu, ich hätte ja nicht gedacht, dass die Bohnen so schnell wachsen… aber seht selbst! Stolze 12 cm sind die Bohnen seit dem 23.4. schon gewachsen. Und wie sieht es bei euch aus?
Adam Ross, Mister Peanut
Nie hätte David Pepin gewollt, dass seine Frau stirbt, noch dazu auf so tragische Weise. Auch wenn er es sich oft genug ausgemalt hat, auf welche Arten sie umkommen könnte, nie hätte er ihr tatsächlich etwas antun können. Genau das sehen die beiden Ermittler Hastroll und Sheppard anders.
Patrick Tschan, Keller fehlt ein Wort
Über bestimmte Dinge im Leben denkt kaum jemand nach: das Atmen, das Sehen – oder das Sprechen. Aber wenn wir etwas davon verlieren, spüren wir es umso deutlicher: Ralph Keller, Kommunikationsberater, geschieden und im besten Alter, bemerkt eines Tages, dass ihm Wörter entgleiten…
Nataša Dragnić, Jeden Tag, jede Stunde
»Sechzehn Jahre haben Dora und Luka sich nicht mehr gesehen, obwohl sie einmal unzertrennlich waren«. Die Geschichte von Dora und Luka beginnt in einem kroatischen Küstenort Anfang der Sechziger Jahre. Sie lernen sich bereits in einem Kindergarten kennen. Der fünfjährige Luka ist fasziniert, als er das kleine Mädchen erblickt…
Einladung zur »größten Autorenlesung der Welt« in Berlin
Vor ein paar Tagen bekam ich eine überraschende Einladung, die ich gerne an Sie weiterreiche:
Juli Gudehus, Schöpferin des »Lesikons«, jener 3000 zusammengetragener Seiten Informationen zur sogenannten visuellen Kommunikation (unter uns – für mich Nichtgraphiker ist das einfach nur ein wunderbares Lese- und Entdeckerbuch), hat über 100 ihrer Co-Autoren eingeladen, nach Berlin ins Museum der Dinge zu kommen und zu lesen.









