Für alle, die Kreatives mögen und gern auf Märkten nach besonderen Dingen und selbst entworfenen Eigenkreationen stöbern, kommt hier schon mal ein Termin zum Vormerken…
Steve J. Watson, Ich. darf. nicht. schlafen.
»Als ich schließlich nach unten ging, hatte ich die Fotos rings um den Spiegel gesehen, die Zettel gelesen. Ich wusste, dass ich kein Kind mehr war, nicht mal ein Teenager, und ich hatte begriffen, dass der Mann, den ich unten hörte, wie er Frühstück machte und zur Musik im Radio pfiff, nicht mein Vater war oder ein Mitbewohner oder ein Lover, sondern dass er Ben hieß und mein Ehemann war…«
Unsere Postkarte der Woche
Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte
Graffiti… Sie begegnen uns auf Schritt und Tritt. An Hauswänden, auf Trafohäuschen, keine Mauer ist vor ihnen sicher, sie machen nicht halt vor Bus oder Stadtbahnen. Sie gehören zu unserem Alltag dazu: Graffitis. Für den einen sind sie Kunst im öffentlichen Raum, für viele andere schlicht Vandalismus. Laut Wikipedia bringen Deutsche jedes Jahr rund 500 Milionen Euro auf, um sich vor Sprayern zu schützen oder an die Wand gesprühtes wieder zu entfernen. Eine stolze Summe…
Michael Kumpfmüller, Die Herrlichkeit des Lebens
»Wer war eigentlich Franz Kafka?« Michael Kumpfmüller beschäftigt sich mit dem weltberühmten Schriftsteller in seinem letzten Jahr, und wir Leser erhalten ein liebevolles Porträt dieses bekannten und zu der Zeit schwer kranken Mannes.
Svjetlan Junakovic, Das große Buch der klassischen Tierporträts
Der schmelzende Blick des Schafs mit dem Perlenohrring, das charakteristische Profil des aristokratischen Pinguins vor der Landschaft des Montefeltro, die üppige Rückenansicht der Nilpferddame im Bad; diese meisterhaft gemalten Tierporträts kommen einem bekannt vor, und doch hat man sie so noch nie gesehen.
Rafik Schami, »Wie sehe ich aus«, fragte Gott
Eine Kundin bestellte dieses schöne Bilderbuch und da Kinder manchmal die Frage stellen: »Wie sieht Gott aus?« wurde ich neugierig und habe mir das Bilderbuch angeschaut…
Rose Tremain, Der weite Weg nach Hause
Meine Kollegin Sandra hatte dieses Buch mit Begeisterung gelesen. Jetzt erschien die Taschenbuchausgabe und ich war neugierig und habe mir den Roman mitgenommen und ich bin ebenso begeistert. Die Geschichte von dem Glücksucher Lev ist so spannend und schön, dass ich ihn hier an dieser Stelle nur weiter empfehlen möchte.
Unsere Postkarte der Woche
Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte
Graugrau… Der Platzregen hatte gerade nachgelassen. Ein wenig tropfte es noch, da erreichte ich das kleine nette Gartencafe. Ins Haus mochte ich mit den matschigen Wanderstiefeln nicht gehen. Deshalb trocknete ich notdürftig einen eisernen Klappstuhl und setzte mich geschützt von einer alten Linde ins halbwegs Trockene und bestellte einen Kaffee. Die Damen fielen mir natürlich schon vorher auf, aber erst jetzt war ich nicht mehr mit meinen nassen Sachen beschäftigt. Die beiden saßen im Regen…