Das Gefühl einer schlaflosen Nacht ist mir durchaus bekannt, warum auch nicht. Es gibt schließlich hunderte Gründe, weshalb meine eigene Gedankenwelt mich von meinem dringend notwendigen Erholungsschlaf abhalten könnte. Gestern Abend war es wieder einmal so weit. Der Grund lässt sich kurz zusammenfassen:
Sebastian Fitzek
Nick Dybeck – Der Himmel über Greene Harbor
Alle reden vom Wetter.
Alle reden vom blauen Himmel.
Ich rede nicht übers Wetter, aber von einem Himmel und zwar von dem Himmel über Greene Harbor.
Das großartigste Buch des Frühjahrs und derzeit mein Favorit heißt nämlich Der Himmel über Greene Harbor und ist von Nick Dybeck.
Bill Fay
Life is People
Der Idee, einen eigenen kleinen CD-Shop in meine Buchhandlung zu integrieren, habe ich mich wieder ein Stück genähert. Vielleicht liegt das ja auch an der Musik, die ich regelmäßig auf meinen Schreibtisch und in meine Ohren bekomme – oftmals einzigartig und ziemlich unbekannt…
Ladenumgestaltung
Ideen?
Vielleicht brauche ich jetzt doch eure/Ihre Hilfe. Die einen kennen unsere Buchhandlung, die anderen werden sie sich sicherlich vorstellen können.
25hmitz Logbuch, Teil 3, Freitag 25. Januar 2013
DENNIS ANGEBLÄTTERRT Dass Dennis ein harter Bursche ist, war mir in der Sekunde klar, in der er sich bei uns als Auszubildender beworben hat. Wer so mutig ist, muss es einfach drauf haben. Heute hat der Einsfünfundneunzig-Mann erneut bewiesen, was in ihm steckt.
CD-Tipp am Wochenende
Auch wenn die CD-Ära sich dem Ende neigt. Ich kaufe immer noch die silbernen Scheiben – gerne und viel. Vor einigen Wochen habe ich eine stimmgewaltige Dame wieder entdeckt, die in den 90er Jahren vornehmlich mit dem französischen Liedermacher Jean-Jacques Goldman nicht nur große Hallen sondern ganze Stadien füllte: die großartige Carole Fredericks.
Logbuch, Teil 2, Mittwoch, 16. Januar 2013
Lässt sich das eigene Leben gliedern, auch wenn man sich bewusst ist, dass alle Grenzen fließen? Lassen sich neue Lebensabschnitte an bestimmten Tagen fest machen oder an bestimmten Ereignissen? Und wenn ja, was sind das für Begebenheiten?
Den ersten bewussten Schnitt im meinem Leben gab es mit vier und läutete eine heftige Trotzphase ein. An einem lausigen Oktobermorgen erklärte ich meiner Mutter, das Wasser sei mir definitiv zu kalt und ich würde mich fort an nie, nie wieder waschen.
Logbuch, Teil 1, Samstag 05. Januar 2013
Da sind wir wieder. Frisch aus dem alten ins neue Jahr gewandert. Vielleicht ein bisschen müde, können wir aber immer noch Lachen und sind voller Tatendrang. So ist das ja in einer Buchhandlung: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, nach dem Weihnachtsgeschäft ist vor der Inventur.
Mein Dezember, Teil 31
Tschüss
Aus und vorbei. Das war das Jahr. Das war unser Dezember. Tatsächlich haben wir es geschafft und an einunddreißig Tagen überlegt, Fotos gesichtet, geschrieben, verworfen, korrigiert und dann endlich ins Netz gestellt. Dabei ist einiges an Erinnerungen hochgekommen. Das war nicht immer lustig. Ihnen und euch hat es offenbar eine kleine Freude bereitet und wir dürfen sagen, uns auch. Wir haben nicht nur gerne für Sie getextet im Dezember, wir waren gerne, sehr gerne sogar für Sie da, das ganze Jahr. Und mit Ihnen gemeinsam haben wir einiges erreicht.
Mein Dezember, Teil 30
Alternative
Ich vergesse immer sehr schnell. Wenn ich nach anstrengenden Tagen im Dezember ein paar Tage ausspannen möchte, zieht es mich oft dorthin, wo ich bereits einen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Ich fahre zur westfriesischen Insel Ameland. Dort freue ich mich dann auf einen besinnlich-beschaulichen Jahresausklang mit Freunden und einem guten Essen am Abend abseits der bundesdeutschen Böllerei.