Gerade bekomme ich eine Mail des mittlerweile 71-jährigen Siggi Loch, der uns zur gelungenen schmitzkatze gratuliert und nebenbei anmerkt, wir würden offenbar genauso gerne und viel arbeiten, wir er es immer noch tut. Er ist da noch ein wenig erfolgreicher als wir es wahrscheinlich je sein werden. Sein Jazz-Label wurde just vor ein paar Wochen erneut mit dem Jazz Echo 2011 ausgezeichnet.
Kommen wir noch einmal auf They All Came To Montreux zurück. Am Ende des Artikels gibt es eine (ich fass es nicht!!!) wenig beachtete Verlosungsaktion. Wollen wir Sie doch noch einmal mit der Nase darauf stupsen und fragen Sie…
Wie gesagt, wir lieben es über den Tellerrand zu schauen. Deshalb gibt es im aktuellen Heft das Portrait eines Einzelhändler, der – ich würde es uns nicht wünschen – vielleicht einer der letzten seiner Zunft ist.
In diesen Tagen erschien die neue Ausgabe eines wunderbaren Magazins. (Wobei hier ausnahmsweise mal nicht schmitzkatze gemeint ist. Schließlich können wir über unseren eigenen Tellerrand schauen…) Der Titel: »Luxus«. Es ist die mittlerweile siebte Ausgabe aus den Federn eines vierköpfigen Kölner Teams um den Herausgeber Dirk Brall. Und der Name – so versprechen die Zeitungsmacher – ist Programm.
Unsere 13-Bücher-Fragen sind für uns eine willkommene Gelegenheit mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen. In dieser Ausgabe sind es zwei Verlagsvertreter. Claus Keller und Bärbel Schmidt. Bärbel Schmidt schreibt unter ihrem Pseudonym Dora Heldt Bestseller in einer Millionenauflage.
Anzeigen sind mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lesemagazines und ebenso eine große Bereicherung. Schließlich steigt die Auflage von Ausgabe zu Ausgabe und die Anzahl der kostenlos verschickten Exemplare wächst ebenfalls. Im Heft zu finden ist unter anderem eine Anzeige eines beliebten Schweizer Publikumsverlages, der mit gleich drei Büchern einen in diesem Jahr verstorbenen Humoristen ehrt.
Die R-Frage… Freitagabend, 21.00 Uhr. Besuch beim schwedischen Möbelriesen. Auf der Suche nach diversen Küchenutensilien ließ ich es mir nicht nehmen, einmal durchs Haus zu schlendern. Es war voll, die blaugelben Engel überlastet. Beim Gang durch die Reihen stolperte ich immer wieder über eine Zahl, sie war mir vorher nie aufgefallen. Neunundfünfzig. Ein gutes Dutzend mal blickte ich auf immer diesen einen Preis. Ob beim Schreibtisch, bei der Küchenlampe, dem Teppich oder dem Bücherregal. Neunundfünfzig. Irgendwann war mir auch klar, warum. Es war der fortwährende Gedanke an meine Kollegin Mechthild Römer, die in der nächsten Woche eine neue Dekade ihres Lebens erreichen wird…
In Montreux verbrachten wir ein spannendes Wochenende. Einmal dabei sein, beim großen Musik-Zirkus, dem Montreux Jazz Festival. Dabei ist es schon lange nicht mehr nur Jazz, denn man im Sommer in Montreux hört. Soul, Blues, Pop und auch Hardrock gehören zum alljährlichen Repertoire, das Hunderttausende anzieht. In einem weltberühmten Klassiker wurde die kleine Stadt am Genfer See übrigens in den Rockhimmel gehoben.
»Der innere Schweinehund, meine zweite Liebe und ich« heißt eine komplizierte Dreiecksgeschichte, die unser Auszubildender Sascha Eckart erzählt. Spannend und eindrücklich berichtet er von seinem Kampf, dem er sich jeden Abend stellt und über die Alternativen, die er nach Feierabend hat. Couchpotatoe oder Superathlet…?
