Thomas ist nun fast zwei Wochen zu Fuß unterwegs. Verpasst hat er bei seiner Wanderung vor allem das Erscheinen unserer 13. schmitzkatze. Und die tolle Resonanz darauf, die uns alle schon ziemlich, ziemlich stolz macht! Sie kommen nun in den einmaligen Genuss, vor dem Chef all die ersten, netten Worte zu lesen…
Sie heißen Luise, Sissi, Heidi, Poldi oder ganz einfach »Unsere Kameraden«. Sie sind aus robustem Seesackmaterial, auf denen das Leben bereits seine Spuren hinterlassen hat. Sie sind allesamt Designertaschen, ihr Material stammt aus alten Wehrmachtsbeständen…
Ständig Erdbeben, häufige Vulkanausbrüche, einmal täglich Regen, unwirtliche Natur und das alles weit ab von allem. Wie man mit solchen Lebensumständen fertig wird, sie gekonnt meistert und daraus die eigene Identität entwickeln kann, zeigen uns die Isländer. Und wie die Isländer das machen, zeigt uns Alva Gehrmann in Ihrem Buch »Alles ganz Isi«.
Na, wer hat sie denn nun, die schnellste Bohne der Stadt? Mit Spannung haben wir den Tag erwartet, an dem die Kinder mit ihren Bohnen in unseren Laden auf der Margarethenhöhe kommen…
Wir grüßen unseren wandernden Chef… Weiterlesen
Der Chef ist weg. Wandern. Ganze drei Wochen! Früher, als es unsere Kinderbuchhandlung noch nicht gab und Thomas es das erste Mal überhaupt gewagt hat, sich von seiner Buchhandlung freizunehmen, haben Mechthild und ich gleich die Flagge gehisst…
Die Sommerausgabe unseres Lesemagazins ist wieder gespickt mit Buchbesprechungen und mit vielen kleinen Reportagen. In München sind wir gewesen und in Plüderhausen. Musik haben wir gehört und gespannt mitverfolgt, wie große Politik endlich einmal eine positive Auswirkungen im kleinen Leben hatte. Studentenküche wurde getestet und Fotos betrachtet. Insgesamt eine gute Mischung, die wir mit Freude für Sie zusammengetragen haben.
Außerdem sind wir gespannt auf Ihre Reaktion über unser Ende der Bescheidenheit.
Ihr Exemplar liegt in unserer Buchhandlung für Sie bereit. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre!
Nach dem dritten Bier traute sich mein Gegenüber dann doch, die alles entscheidende Frage zu stellen: »Du bist Buchhändler? Kann man davon leben?« Ich schaute noch nicht einmal überrascht, habe ich die Frage doch in allen Variationen und in allen Phasen meines Berufslebens schon gehört. Das irritierte den Mann in der Kneipe sehr. »Ich meine, wer liest schon noch? Und wenn, geht man doch in eine Buchhandlung, die alles hat. Ich bestelle zum Beispiel immer bei amazon.« Weiterlesen
Toutonghi siedelt die Geschichte von Yuri im Spätsommer 1989 an, der Zeit, in der in Osteuropa alle Zeichen auf Umbruch stehen. Während Yuris Eltern, die damals vor der Russifizierung aus Lettland ins kapitalistische Schlaraffenland Amerika flüchteten, gespannt die Geschehnisse in der alten Heimat verfolgen, hat Yuri ganz andere Probleme…
Um diesen Text zu schreiben, benötige ich Buchstaben. Beim Einkaufen rechne ich mit Zahlen den Preis aus. Und beim Lesen entstehen aus Buchstaben und Wörtern Welten. Worauf ich hinaus will? Wissen Sie, warum wir so schreiben, wie wir schreiben? Warum gerade das Z am Ende des Alphabets steht? Hier finden Sie die Antworten.
